Mir ist es unglaublich wichtig erfolgreich arbeiten zu können.
Ich möchte, dass jeder Mensch, der zu mir kommt ordentlich was erreicht. Mit seinem Hund, und auch für sich selbst.
Im Laufe der Jahre habe ich mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten gearbeitet. Manche davon waren sehr viel erfolgreicher, als andere.
Ich wollte wissen woran das liegt. Wie konnte es sein, dass eine Kundin mit drei Hunden - jeder einzelne eine Herausforderung!- nach ca. 9 Monaten nahezu marottenfreie Hunde hat? Und wie erklärt es sich, dass ein Kunde, der einen halbwegs entspannten Welpen bekommen hat, nur mühsam voran kam, und das obwohl er mehr Stunden bei mir in Anspruch nahm, als die Frau mit den drei Hunden?
Ich stellte fest: Es gibt nur eine einzige Fähigkeit, die die Wahrscheinlichkeit erhöhte, dass Menschen schneller und erfolgreicher mit ihren Hunden arbeiteten: Empathie. Die Fähigkeit, sich in andere Lebewesen hineinzuversetzen. Ich stellte aber auch fest:
Feingefühl ist nicht die einzige Fähigkeit. Und auch kein Garant.
Auch wenn die erfolgreicheren Menschen überdurchnittlich oft über eine hohe Empathiefähigkeit verfügten, waren es im Wesentlichen folgende Punkte, die die erfolgreicheren Menschen gemeinsam hatten.
Sie alle:
Daher: Keine Fische, sondern eine Angel, die zu ihnen passt
Eine Angel und keine Fische? Was soll das denn heißen?
Ganz einfach:
Die Fische sind Tipps und Anleitungen.
Die Angel ist dann das große Wissen, das du brauchst, um selber zu fischen. Das Besondere daran ist, dass du immer genau die Fische ziehen wirst, die du haben willst. Ohne böse Überraschungen, wie z. Bsp. einer Lebensmittelvergiftung. Du wirst also sehr zügig "eigene Tipps" produzieren, die dir dauerhaft helfen und nicht schaden.
Wenn du empathiefähig bist, und Eigeninitiative mitbringst, dann werden wir gemeinsam eine Menge erreichen können.
Wenn du nur Fische willst, wirst du zu den Leuten gehören, die es sehr viel schwerer haben.
Es gibt eine Sache die du unbedingt wissen solltest.
Ich bin
🌷🌺sehr weich im Umgang,
aber absolut (!)
🥊knallhart in der Sache.
Mit Hund und Mensch.
Nicht, weil ich das cool finde, sondern weil es die Voraussetzung ist, damit man mit sanften Umgang mehr Erfolg hat, als mit hartem.
Wenn so was bei dir zutrifft, dann bist du bei mir völlig verkehrt:
Ei jei jei! Bisschen spät. Drei Wochen ist viel zu wenig Zeit. Da musst du dir jetzt was einfallen lassen. Aber nicht mit mir.
Nein, wird es nicht. Und ich werde dir auch niemals was anderes sagen, nur weil es sich für dich heute besser anfühlt.
Man kann immer und mit nahezu jedem Hund arbeiten, aber die Voraussetzung ist wirklich, dass man sich der Ist-Situation bewusst ist, Probleme wahrnimmt, und Ziele klar verfolgt.
Und ich meine wirklich klar! Dazu muss man sich auch richtig drum kümmern, anstatt zu relativieren. Ich möchte, dass du dauerhaft, und nicht nur heute glücklich bist. Egal wie die Radfahrer fahren (und ja, manche fahren wirklich schlimm.😊) Deshalb bekommst du von mir immer ein ehrliches Statement.
Egal wie du mit deinem Hund arbeitest: Irgendwie brauchst du schon Zeit. Zeit, die du wirklich und nur mit deinem Hund verbringst.
Für dich bestimmt. Für deinen Hund nicht, weil so was für Hunde nie logisch ist. Wichtig ist, dass ein Hund eine ganz feste und sichere Basis hat. Das können ein oder zwei Personen sein. Aber keine sieben oder neun.
Anders gefragt: Hand auf's Herz! Vertraust du neun Leuten, und würdest auf alle immer perfekt hören? Nein? Gut so. Ist bei einem Hund nicht anders.
Was immer du mit deinem Hund vor hast, wenn du in so einer Konstellation lebst: Mit einer sicheren Bindung wird das nix mehr zu tun haben. Höchstens mit einer "desolaten" Bindung.
Aber die ist ja bei mir nicht Ziel. 😉