Gewaltfreies Hundetraining


                            Ich bin überzeugt:

 

"Eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung bei Mensch und Hund kann nur in angenehmer Atmosphäre erfolgen. Deshalb schätze ich den freien Willen des Hundes und breche ihn nicht."

 

Lina (Hundepsychologin & Hundetrainerin)

 - Hundeschule Nürnberger Hund -

Meine Ethik im Umgang mit Hunden

Es versteht sich von selbst, dass wir dem besten Freund des Menschen

mit Achtung und Respekt begegnen, und auf jegliche Umgangsformen, so wie im Hundetraining selbst, auf Unterdrückung und Gewalt verzichten..

                                        Ohne Wenn und Aber!

 

Deshalb verzichten wir auf sämtliche Hilfsmittel, Umgangsformen und Trainingsmethoden, die den Hund unter körperlicher, mechanischer und/ oder seelischer Gewalteinwirkung zu Gefügigkeit zwingen.

Dazu zählt wesentlich mehr, als man auf den ersten Blick annehmen möchte.

Gewaltfreies Hundetraining

Folgende Hilfsmittel haben mit einer gewaltfreien Hundeerziehung nichts zu tun, und werden bei uns deshalb niemals eingesetzt:

  • Sprühhalsbänder
  • Teletakter
  • Retrieverleinen (Moxonleinen)
  • Stachelhalsbänder
  • Würgehalsbänder
  • Halsbänder mit Zugstopp ( die angeblich sanftere Methode des Würgens)
  • Dressurhalsungen jeglicher Art
  • Kopfhalfter/ Halti (Haltitraining für Hunde)
  • konventionelle Halsbänder
  • Hundeboxen (Boxentraining, Zimmerkäfige)
  • Erziehungsgeschirre (nicht zu verwechseln mit dem Brustgeschirr!)
  • Gentle Leader
  • Wurfdisks
  • Flaschen
  • Rütteldosen
  • Spritzpistolen
  • Hundegalgen
  • und sämtliche andere Hilfsmittel, die den Hund zur Gefügigkeit zwingen

Gewaltfreier Umgang

Zusätzlich verzichten wir auch auf alle Umgangsformen , die den Hund durch psychische oder physische Gewalteinwirkung, in permanenten Stress versetzen, und bei dauerhafter Anwendung zu körperlichen oder/ und seelischen Schädigungen führen können:

  • Rippenzwicken
  • Alphawurf ( auf den Rückenlegen des Hundes)
  • Leinenimpuls ( Leinenruck, ungleich der ausgeübten Härte)
  • Schnauzgriff
  • Ignorieren (tage- oder wochenlang)
  • Leinenwurf
  • Tritte (Nierenregion, Brust, Schnauze)
  • Nackenschütteln
  • Drohlaute
  • Zischlaute
  • permanentes Unterdrücken der hundeeigenen Persönlichkeit
  • sämtliche körpersprachliche Drohgebärden
  • das grundlose und ewig lange "Ablegen" des Hundes
  • Time Out (den Welpen oder erwachsenen Hund separieren)
  • monatelange Leinenführung (als vermeintlicher Schlüssel zur Bindung)
  • Hausleine (den Hund sogar im Haus anzuleinen)

 

 

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Empathie
  • Kommunikation
  • Bindung
  • weniger Hundetraining